Kongenital korrigierte Transposition

Mit einer Behandlung wird versucht, das Herz zu unterstützen und die Lunge vor einem erhöhten Blutfluss zu schützen, sofern ein VSD vorliegt. Dies erfordert gegebenenfalls eine Operation am offenen Herzen:

  • um den VSD zu verschließen
  • um die Herzklappen zu reparieren oder zu ersetzen
  • um eventuelle Verengungen unterhalb der Lungenschlagader zu beheben oder
  • um den Blutfluss – hier mithilfe einer komplizierteren Operation – in die richtigen Kammern zu leiten

Falls noch weitere Herzfehler vorliegen, wird die Auswahl der Operationsart danach getroffen, wie sich das Herz optimal so verändern lässt, dass sämtliche Probleme behoben werden.

Kindern mit komplettem Herzblock kann bereits in den ersten Lebensjahren ein Herzschrittmacher eingesetzt werden. Für die meisten Kinder stellt dieser chirurgische Eingriff kein besonderes Risiko dar. Die Gefährlichkeit der Operation kann jedoch vom allgemeinen Gesundheitszustand abhängen. Die Ärzte werden Sie eingehend über eventuelle Risiken informieren, bevor Sie um Ihre Zustimmung zur Operation gebeten werden.

Bei einer Operation am offenen Herzen beträgt der Krankenhausaufenthalt normalerweise lediglich 10 bis 12 Tage, von denen ein bis zwei auf der Intensivstation verbracht werden müssen. Selbstverständlich richtet sich die Dauer des Krankenhausaufenthalts danach, wie gut es dem Patienten vor und nach dem Eingriff geht und ob Komplikationen auftreten.

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Autor(en): Children’s Heart Federation
Letzte Aktualisierung: 2009-12-09